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Wiesenkräutersuppe | Leinsamenchips | Leinöl
Früher haben die Menschen im Frühling eine Kräutersuppe gegessen, die ihnen die notwendigen Vitamine und Mineralstoffe gegeben hat nach einem langen Winter. Man sagt, dass es nicht viel von einer 7- oder 9-Kräutersuppe braucht, um dem Körper einen gesunden Schub für die ganze Saison zu geben. Wir waren fleißig Kräuter sammeln (einige sog. „Unkräuter“) und Sandra Kollegger hat uns daraus eine wunderbar geschmackvolle Suppe bereitet.
Suppe (4 Portionen)
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 Kartoffeln (mehlig)
  • 750 ml Wasser oder Gemüsebrühe
  • Wiesenkräuter (Brennnessel, Löwenzahn, Giersch, Bärlauch, Bachkresse, Vogelmiere)
  • 2 EL Sauerrahm
  • 2 EL Gemüse – Würzpaste
  • Salz und Pfeffer
  • 250 ml Milch (für Schaum obendrauf)
 Die Zwiebel und den Knoblauch in ein wenig Öl anschwitzen, Kartoffeln dazu und mit der Flüssigkeit aufgießen. Wenn die Kartoffeln weich sind die Wiesenkräuter etwas klein schneiden und nur ganz kurz mitkochen. Sauerrahm, Würzpaste, Salz und Pfeffer dazu und in einem Mixer fein pürieren. Eventuell nochmal nachschmecken. Bei Bedarf durch ein Sieb abseihen. Mit etwas Milchschaum und Leinöl servieren.
Leinsamenchips
  • 100 g Leinsamen fein gemahlen
  • 120 g Wasser
  • 1 TL Brotgewürz
  • ½ TL Salz
  • 1 Eiweiß
  • (1 EL ganze Leinsamen zum Bestreuen)
 Alle Zutaten zu einer glatten Masse vermengen. Auf ein Blech mit Backpapier dünn aufstreichen, mit den ganzen Leinsamen betreuen und bei 130 Grad im Backrohr für ca. 30 Minuten backen. Falls die Chips dann noch nicht ganz trocken sind, die Temperatur auf 100 Grad reduzieren und solange trocknen bis sie ganz trocken sind.
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