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Rotkraut fein schneiden (oder raspeln) und in einen Topf geben. Alle anderen Zutaten bis auf den Zucker dazumischen. Das Rotkraut sollte knapp mit Flüssigkeit bedeckt sein. Ca. 45min bedeckt köcheln lassen. Flüssigkeit abgießen, mit Zucker abschmecken und auskühlen lassen. Einen Teil der Flüssigkeit (ca. 1/8l) beiseitestellen für die Sauce. Wenn die Flüssigkeit abgekühlt ist, entweder in einer Eismaschine zu Sorbet rühren oder ins Eisfach geben und alle 1/2 Stunden mit einem Schneebesen kräftig durchrühren, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Falls Sie das Sorbet lagern, dann vor dem Anrichten ca. 1/4 Stunde vorher aus dem Eisfach holen, Mürbteig-Brösel (s.u.) auf den Teller geben, mit zwei Löffeln aus dem Sorbet ein Nockerl formen und auf den Bröseln anrichten. Etwas Rotkraut-Sauce (s.u.) drumherum tropfen. |
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Tipp: Die Rotkraut-Flüssigkeit darf nach dem Abschmecken ruhig eher auf der süßen Seite sein. In gefrorenem Zustand nimmt der Zuckergeschmack um ca. 15% ab. Der verwendete Apfelsaft sollte eher säuerlich sein. Falls Sie süßen Apfelsaft haben, dann einfach einen Schluck Apfelessig hinzufügen. Wenn man den Sternanis beim Mitkochen in ein Tee-Ei oder Teesackerl legt, dann findet man ihn später leichter wieder. Aus dem verbleibenden Rotkraut kann man eine Suppe machen (pürieren), es als Chutney bereiten oder auch einfach warm zu Fleisch essen. |
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Maizena in etwas Wasser kalt anrühren und mit Rotkraut-Flüssigkeit kurz(!) aufkochen. Dann auskühlen lassen. |
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Alle Zutaten rasch zu einem Teig kneten, eine Kugel formen und 1/2 Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach ca. 1/2cm dick auf einem Backblech mit Backpapier ausrollen, oft mit der Gabel anstechen und bei 160 Grad 25min backen. Teigplatte aus dem Rohr nehmen, auskühlen lassen und mit den Fingern zerbröseln. |
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Tipp: Wenn die Teigmasse beim Kneten zu hart ist, mit den Fingerspitzen einige Tropfen(!) kaltes Wasser zufügen. |
