ZURÜCK ZUR ÜBERSICHT
Rindswangerl-Gulasch mit
Polentaschnitten (für ca. 8 Pers.)
Rindswangerl sind das perfekte Gulasch-Fleisch: Jedes Stück ist zart marmoriert mit Fett, Rindswangerl sind leicht zu verarbeiten und das Beste daran ist, dass es sie selbst in Bio-Qualität günstig zu kaufen gibt. Kombiniert haben wir das Gulasch mit gebratenen weissen Polentaschnitten. Bei dieser Genuss-Begegnung durften wir dem Fleischermeister persönlich ein Rindswangerl-Gulasch servieren – ein Rezept, das er bis dato selbst noch nicht kannte. Der zufriedene Gesichtsausdruck zeigte, dass es ihm geschmeckt hat... :)
Gulasch
  • 1,5 kg Rindswangerl
  • 4EL Majoran
  • 1 EL Kümmel
  • 2EL Paprikapulver edelsüß
  • 1 TL Paprikapulfer scharf
  • ca. 4 EL Olivenöl
  • 2 EL Salz
Fleisch in ca. 3cm große Würfel schneiden, mit Gewürzen und Öl gut vermischen und am besten über Nacht im Kühlschrank stehenlassen, damit die Aromen ins Fleisch einziehen können.
  • 1,5kg Zwiebeln
  • 1 EL Kümmel
  • 2 Scheiben Schwarzbrot
  • Spitzpaprika-Püree (s.u.)
  • etwas Olivenöl
Zwiebeln würfelig schneiden und in einen leicht geölten, großen Kochtopf geben (achten Sie darauf, einen genügend großen Topf zu haben. Es kommt noch das ganze Fleisch dazu). Kümmel darüberstreuen und die Schwarzbrotscheiben darauflegen. Das Schwarzbrot zerkocht später und macht das Gulasch schön sämig. Das Fleisch darauf verteilen. Spitzpaprika-Pürree darübergießen.
Deckel auf den Topf geben und bei mittlerer Flamme (Stufe 5 von 9) aufkochen lassen. WICHTIG: Nicht rühren, bis alles schön aufgekocht ist (gute 1/2 Stunde). Dann Flamme reduzieren, durchrühren, sodaß das Gulasch nur mehr sanft köchelt und noch mindestens 2 Stunden weiterköcheln lassen, bis das Fleisch schön mürb ist. Idealerweise über Nacht stehenlassen und am nächsten Tag nochmals kurz aufkochen und genießen.
Tipp:
Für dieses Gulasch immer die gleiche Menge Zwiebeln wie Fleisch verwenden. Wenn Sie das Guasch sanft aufkochen und dabei nicht rühren, dann können die Zwiebeln schön langsam karamellisieren und alle Aromen gut durchziehen.
Spitzpaprika-Püree
  • 3-4 Stk. Spitzpaprika
  • 1/4 l Weisswein (zB Chardonnay)
  • etwas Salz
  • frische oder getrocknete Pepperoni nach Geschmack (ich nehme 1 Stk. frisch & entkernt)
Paprika in Stücke schneiden, mit restlichen Zutaten in einen Topf geben und bei mittlerer Flamme köcheln lassen, bis der Paprika weich ist (ca. 20min). Mit Pürierstab pürieren.
Tipp:
Dieses Püree schmeckt herrlich auch zu Käse oder zu anderen Fleischspeisen oder auch mit Wurst aufs Brot. Es verbindet die wunderbare Süße der Spitzpaprika mit der Schärfe der Pfefferoni und der geschmackvollen Säure des Weines. Das Spitzparika-Püree lässt sich auch hervorragend auf Vorrat kochen; Am besten, wenn die Paprika im Sommer in voller Reife sind.
Gebratene Polentaschnitten (4 Portionen)
  • 125ml (weissen) Polenta
  • 250ml Gemüsefond (oder 125ml Wasser, 125ml Milch)
  • etwas Salz
  • Prise Muskatnuss
  • ca. 1EL Butter
Gemüsefond (oder Milch-Mischung) aufkochen, Polenta einrühren und 4-5 Minuten kochen lassen. Mit dem Schneebesen gut verrühren und vom Herd nehmen. Die Butter unterrühren. Ca. 10 Minuten zugedeckt nachquellen lassen. Salz sowie Muskatnuss einmengen und bei Bedarf noch etwas Gemüsefond einarbeiten (die Masse soll schön kompakt und nicht zu weich sein). Die Masse auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech (einer Auflaufform oÄ.) gleichmäßig verstreichen und zugedeckt auskühlen lassen. Die Masse mit dem Messer in Rauten, Rechtecke oder nach Wunsch schneiden und diese in einer beschichteten Pfanne mit Olivenöl auf beiden Seiten scharf anbraten, bis sie schön knusprig sind.
Haben Sie Appetit bekommen?
Rezepte, Tickets, Reservierungen und Termine: Abonnieren Sie unseren Newsletter und erfahren Sie alle Neuigkeiten rund um die Genuss-Begegnungen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


Die Genuss-Begegnungen werden Ihnen präsentiert vom Verein Kultur Schöcklland mit freundlicher Unterstützung der LAG Hügelland – Schöcklland und vielen freiwilligen Helfern und Unterstützern. Vielen Dank an alle dafür! :)


Impressum | Datenschutzerklärung | © Verein Kultur Schöcklland